Wissenschaftlich werden die Zehen als Digiti pedis (Singular: Digitus pedis) bezeichnet und von innen nach außen mit römischen Zahlen durchnummeriert. Der Digitus pedis I, deutsch großer Zeh, Großzehe oder auch Großzeh, trägt zusätzlich den Namen Hallux; der Digitus pedis V wird auch als Digitus minimus oder deutsch kleiner Zeh, Kleinzehe oder Kleinzeh bezeichnet.

Von Zehen spricht man insbesondere bei den Endabschnitten der Füße des Menschen. Aufgrund der Bipedie des Menschen und der daraus resultierenden Funktionsunterschiede zwischen menschlichen Händen und Füßen sind menschliche Zehen im Verhältnis deutlich kürzer und teils auch anders ausgerichtet als die Finger. Der Mensch besitzt an jedem Fuß fünf Zehen. Der anatomisch erste Zeh (Hallux, Digitus pedis I) ist beim Menschen der größte – wenngleich nicht immer der längste – Zeh (daher auch großer Zeh, Großzeh oder Großzeh genannt) und befindet sich am vorderen Fußende an der innersten Position. Der anatomisch fünfte Zeh (Digitus pedis V) ist der kleinste Zeh (dementsprechend auch kleiner Zeh, Kleinzehe bzw. Kleinzeh genannt) und liegt am weitesten außen. Bei den übrigen Landwirbeltieren schwankt die Zehenzahl zwischen 1 (z. B. Pferde) und fünf, bei den meisten Arten sind vier Zehen ausgebildet.

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