Im Ersten Weltkrieg reichte es nicht immer, die Wunden der Soldaten zu verbinden. Zahl und Art der Verletzungen machte es notwendig, in großem Stil Blutvorräte anzulegen.

Erst 1914 hatten Forscher entdeckt, wie Blutkonserven mithilfe von Substanzen wie Natriumcitrat vor der Gerinnung bewahrt und so länger haltbar gemacht werden konnten. Einige Jahre zuvor hatte der Österreicher Karl Landsteiner die verschiedenen Blutgruppen beschrieben.

Diese Erkenntnisse machten es möglich, die ersten Blutbanken anzulegen - zunächst nur mit Blutkonserven der Gruppe 0, die notfalls jeder Patient vertragen würde.

Mehr Infos: www.sueddeutsche.de