Der Staat mit den meisten Dreiländerecken ist die Volksrepublik CHINA mit 16, während Russland, der flächenmäßig größte Staat der Welt, nur 10 hat.

Österreich hat an seinen Grenzen neun Dreiländerecke (und ist damit der Staat mit den meisten Dreiländerecken in Europa), Deutschland sieben, die Schweiz sechs, Belgien drei, und Liechtenstein weist zwei Dreiländerecke auf.

Von den zurzeit (2015) 195 von den Vereinten Nationen anerkannten Staaten auf der Erde haben 135 mindestens einen solchen Grenzpunkt. Insgesamt existieren 159 internationale Dreiländerecke auf der Erde. Die Häufigkeit des Vorkommens von Dreiländerecken ist abhängig von der Anzahl der Nachbarn, aber auch von der Anzahl der Seegrenzen. So haben Inselnationen wie Japan oder auch Staaten wie Portugal, Dänemark und San Marino, die nur ein Nachbarland haben – z. B., weil sie vollständig von einem Staat umgeben sind – keines. Auch sind zwei Nachbarländer kein hinreichendes Kriterium, wie es z. B. bzgl. der USA in Nordamerika ist. Auch die Fläche eines Staates hat nur bedingt mit dessen Anzahl an Dreiländerecken zu tun.

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