Welcher Teil des menschlichen Körpers ist von Lordose betroffen?
Die Lordose ist eine Krümmung (Biegung) der Wirbelsäule nach vorne, so dass bei starker Ausprägung (Hyperlordose) ein Hohlkreuz entsteht. Die Krümmung nach hinten (mit einem "runden Rücken") wird als Kyphose bezeichnet.
Beim Menschen ist eine Lordose im Bereich der Halswirbelsäule (cervical) und der Lendenwirbelsäule (lumbal) normal (physiologisch), da sie – wie auch die Kyphose und die seitliche Krümmung (Krümmung in der Frontalebene, die Skoliose) – die „Stoßdämpferwirkung“ der Wirbelsäule begründen. Erst deutlich verstärkte Krümmungen oder Streckungen der Wirbelsäule begründen Beschwerden bis zu chronischen Krankheitsbildern und Schädigungen. Die Abbildung zeigt eine normale Haltung der Wirbelsäule mit der Brustkyphose etwa in der Bildmitte und darunter der Lendenlordose.
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