Marie Tussaud erlernte ihr Handwerk bei Philippe Curtius, einem Arzt, der sich neben seiner medizinischen Tätigkeit als Wachsbildner betätigte. Seine Kenntnisse der Ceroplastik, so der Fachbegriff für Wachsbildnerei, machte sich Marie Tussaud zunutze. Bereits mit zarten 17 Jahren kreierte das Mädchen ihre erste lebensgroße Wachsfigur des Philosophen Voltaire.

Nach den Wirren der Französischen Revolution fertigte Marie Tussaud Totenmasken derer, die durch die Guillotine zu Tode kamen - so waren es unter anderem König Louis XVI. und Marie Antoinette, deren Gesichtszüge Marie Tussaud in Wachs verewigte.

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