Unter Inka-Pfad versteht man einen Teil des Inka-Straßensystems, der heute touristisch begangen werden kann. Einer der heute bekanntesten Inkawege befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 (Bahnlinie von Cuzco nach Aguas Calientes) und führt zur Inkastadt Machu Picchu.

1942 wurde dieser Inka-Pfad von einer schwedischen Expedition wiederentdeckt und in den Jahren danach freigelegt. Danach wurde er zu dem meistbegangenen Pfad in Südamerika.

Die bekannteste Route verläuft parallel zum Urubamba-Tal im Gebirge. Eine Wanderung über den Pfad dauert etwa vier Tage. Die Strecke führt über drei Gebirgspässe (Abra Warmiwañusqa 4198 m, 3998 m, 3700 m) und bietet Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inka-Pfad gelegen. Die bekannteren davon sind Runkurakay, Sayacmarca, Wiñay Wayna und Phuyupatamarca.

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