Welches Gebäude in New York City trägt den Namen des US-amerikanischen Philanthropen Andrew Carnegie?
Die Carnegie Hall ist ein Konzerthaus in Manhattan in New York City und befindet sich an der Ecke 57. Straße und 7. Avenue. Sie ist einer der bekanntesten Veranstaltungsorte sowohl für klassische wie auch für Jazz- und Pop-Konzerte in den Vereinigten Staaten.
Das Gebäude trägt den Namen von Andrew Carnegie, der den Erbau finanzierte. William Burnet Tuthill entwarf das Konzerthaus als Ziegelsteinbau im italienischen Renaissance-Stil. Die Bauarbeiten begannen 1890. Die erste Nutzung erfolgte im April 1891; die Fertigstellung erfolgte jedoch erst 1897. Die offizielle Eröffnung fand am 5. Mai 1891 statt. Der russische Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski dirigierte fünf Abende lang persönlich durch seine Werke. Für zwei Dollar Eintritt konnte man bei dieser Premiere einen Weltstar erleben, das günstigste Ticket auf den Rängen kostete nur 45 Cent.
Die Carnegie Hall besaß ursprünglich drei Konzertsäle: die Main Hall („Großer Saal“), die Recital Hall („Kleiner Saal“) und die Chamber Music Hall („Kammermusiksaal“).
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de.wikipedia.org
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