Wen traf Odysseus bei seinen Irrfahrten NICHT?
Nach der zehnjährigen Belagerung Trojas machte sich Odysseus mit seinen Gefährten auf die Heimreise nach Ithaka auf. Diese als „Irrfahrten“ bekannte Reise verlief jedoch alles andere als ruhig: zunächst wurden sie an die Küste der Kikonen verschlagen und gelangten anschließend zum Land der Lotophagen. Danach kamen sie zur Insel der Kyklopen, wo sie auf den riesigen einäuigigen Polyphem trafen und teils von ihm verschlungen wurden. Durch einen listigen Plan konnte Odysseus das Auge das Kyklopen blenden und von der Insel fliehen. Weitere Stationen waren die Insel von Aiolos und die Küste der Lästrygonen. Auf der Insel Aiaia begegneten die Gefährten der Zauberin Kirke, durch die sie in die Unterwelt gelangten. Kirke gab ihnen Ratschläge für die Weiterfahrt und warnte sie vor den Sirenen. Odysseus beklebte die Ohren seiner Gefährten mit Wachs und band sich an einen Mast, um dem Gesang der Sirenen nicht zum Opfer zu fallen. In einer Meerenge wurden sie sodann von Skylla und Charybdis bedroht und verloren sechs Männer. Mit dem brüchigen Schiff erreichte Odysseus die Insel der Kalypso, die ihn begehrte und sieben Jahre lang festhielt. Letztlich erreichte Odysseus schwimmend die Insel der Phaiaken und kehrte wieder nach Ithaka zurück, wo er seine Herrschaft neu begründete.
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