Oliver Jahn wurde 1969 in Oldenburg geboren und wuchs bei Frankfurt am Main auf. Nach der Schulausbildung und dem Zivildienst machte Jahn eine Ausbildung zum Kommunikations- und Informationstechniker an der Universität Gießen. Bis 1994 war er u. a. als selbständiger Unternehmer im Bereich der Elektronikentwicklung und -produktion tätig.

Gemeinsam mit seinen Kommilitonen Randa Chahoud und Dennis Jacobsen drehte Jahn bereits 1999 und 2000 zwei von Stanisław Lem inspirierte Kurzfilme. 2006–2011 realisierte das Team für das ZDF die auf diesen beiden Filmen basierende 14-teilige Science-Fictionsatire Ijon Tichy: Raumpilot. Die Serie wurde zum Teil in Jahns Wohnung gedreht, die als Filmset diente und das Innere von Ijon Tichys Rakete darstellt.

2007 drehte Jahn wieder in Zusammenarbeit mit dem ZDF den Kinofilm Die Eisbombe, der 2008 auf dem Filmfestival Shanghai seine internationale Premiere feierte und am 7. August 2008 in die deutschen Kinos kam.

Direkt im Anschluss folgte die von Jahn co-produzierte Fortsetzung von Ijon Tichy: Raumpilot. Die Produktionszeit betrug über drei Jahre und Jahn übernahm auch hier wieder, neben der Co-Regie und der Co-Autorenschaft, die Hauptrolle als „Ijon Tichy“. Die zweite Staffel war ab November 2011 zuerst auf ZDFneo und dann im ZDF zu sehen.

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