Der römische Kaiser Caligula wurde als Gaius Caesar Augustus Germanicus am 31. August 12 nach Christus geboren. Er war ein Urenkel von Kaiser Augustus und nach diesem und Tiberius der dritte Kaiser im Alten Rom.

Wie seine beiden Vorgänger gehörte auch er zur julisch-claudischen Dynastie. Er regierte von 37 bis 41 nach Christus.

Caligula war eigentlich sein Spitzname, der zur Zeit seiner Herrschaft nicht gebräuchlich war. Die Soldaten hatten ihm diesen Namen verpasst. Er bedeutet Stiefelchen, womit die Soldatenschuhe gemeint waren.

Berühmt wurde Caligula durch seine grausame Art und Weise, mit der er mögliche Konkurrenten und Senatoren foltern und töten ließ.

Eigentlich hätte Caligula gar nicht Kaiser werden sollen. Als wahrscheinlichster Nachfolger des Tiberius galt nämlich Caligulas Vater Germanicus. Doch der Präfekt der kaiserlichen Prätorianer-Leibgarde, Seianus, versuchte mit allen Mitteln, selbst Kaiser zu werden und schaltete dazu systematisch alle möglichen Nachfolger des Tiberius aus.

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