Schobert & Black (häufig auch Schobert und Black) war ein deutsches Liedermacher-Duo. Es bestand aus Wolfgang „Schobert“ Schulz und Lothar „Black“ Lechleiter und hatte seine größten Erfolge in den 1970er Jahren.

Schobert & Black sangen sowohl kritische politische als auch Nonsens-Lieder, die sie selbst als „Höheren Blödsinn“ bezeichneten. Ihrer eigenen Aussage nach waren die „Erfinder des Höheren Blödsinns“ jedoch Ulrich Roski und Hanns Dieter Hüsch, mit denen sie auch oft gemeinsam auftraten. Bekannt wurden ihre gesungenen selbstvertonten Limericks, die größtenteils aus dem Werk Limerick Teutsch des Dichterduos Georg Bungter und Günter Frorath stammten. Auch Klapphornverse wurden gern vorgetragen. Bei ihren Auftritten waren die meisten Ansagen und Überleitungen eigenständige Textwerke voller Sprachwitz und -akrobatik, die an Dauer die vorgetragenen Lieder oft deutlich übertrafen.

Black tritt von Zeit zu Zeit noch auf, unter anderem auf der Burg Waldeck und mit Ingo Insterburg als „Insterburg & Black“. Ebenso veröffentlicht er weiter Tonträger, zum Beispiel 2004 zusammen mit Pit Klein eine CD zu Leben und Werk von Fritz Graßhoff. Schobert starb während der Arbeit an einer Solo-LP 1992 in Berlin an plötzlichem Herzversagen.

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