Sardar Tenzing Norgay wurde wahrscheinlich im Mai 1914 während einer Pilgerreise zum tibetischen Kloster Ghang La geboren, als elftes Kind einer tibetischen Yakhüterfamilie aus dem Kharta-Tal nordöstlich des Mount Everest. Ursprünglich hieß er Namgyal Wangdi, nachdem aber ein hoher Lama verkündet hatte, er sei die Reinkarnation eines reichen Sherpa, wurde er in Tenzing Norgay, deutsch „wohlhabender oder glücklicher Anhänger der Religion“, umbenannt. Er wuchs in einem entlegenen tibetischen Dorf auf, seine Eltern wanderten aber mit ihm, als er etwa sechs bis acht Jahre alt war, über die Grenze nach Nepal in die Region Khumbu in das Dorf Thame aus. Als junger Mann zog er in die Gegend um Darjiling, wo viele Expeditionen in den Himalaya starteten.

1935 nahm er an seiner ersten Expedition zum Mount Everest teil. Er bewährte sich, wurde von nun an öfter engagiert. Den Gipfel des Mount Everest erreichte er am 29. Mai 1953 zusammen mit dem Neuseeländer Edmund Hillary als erste Menschen.

Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso.

Rabindranath Tagore bzw. Rabindranath Thakur war ein bengalischer Philosoph, Dichter, Maler, Komponist und Musiker. Er erhielt 1913 den Nobelpreis für Literatur.

Mahatma Gandhi heißt eigentlich Mohandas Karamchand Gandhi. Mit dem Ehrennamen Mahatma (große Seele) tat sich Gandhi lange Zeit schwer.

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