In den frühen Zeiten wurde Fußball in Japan beinahe nur auf Universitäten gespielt, größere Wettkämpfe existierten in den ersten Jahrzehnten noch keine. 1918 wurde erstmalig ein großes Turnier, jedoch nur für Schulmannschaften, durchgeführt.

Im Jahr 1921 wurde der Kaiserpokal gegründet, der älteste japanische Fußballwettbewerb.

Der Kaiserpokal ist der nationale Pokalwettbewerb für japanische Herren-Fußballmannschaften. Er wird seit 1921 ausgetragen und ist damit nicht nur älter als jeder andere nationale Wettbewerb für „nicht traditionell japanische Sportarten“ (wie etwa Sumō), sondern einer der ältesten Fußballwettbewerbe in ganz Asien. Bis in die 1960er-Jahre war der Pokal, der vom japanischen Kaiser gestiftet wird, von Universitätsmannschaften geprägt, danach wurde er von den Werksmannschaften der großen japanischen Konzerne dominiert. Seit der Gründung der japanischen Profiliga J. League 1992 haben stets Profimannschaften im Finale gestanden. Der Kaiserpokal gilt in Japan als zweitwichtigster Titel nach der Meisterschaft und berechtigt zur Teilnahme an der AFC Champions League.

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