Das Fürstentum Monaco ist ein südeuropäischer Stadtstaat und nach der Vatikanstadt der zweitkleinste Staat der Erde.

Monte-Carlo ist ein Stadtbezirk in Monaco und mit einer Fläche von 43,68 Hektar (0,44 Quadratkilometer) größter der neun Verwaltungsbezirke des Fürstentums.

Oft wird Monte-Carlo fälschlicherweise als Hauptstadt des Stadtstaates bezeichnet.

Der extrem dicht besiedelte Staat liegt an der französischen Mittelmeerküste (Côte d’Azur) nahe der Grenze zu Italien.

Amtssprache: Französisch

Hauptstadt: Monaco

Staatsform: Erbmonarchie

Regierungssystem: konstitutionelle Monarchie

Monaco war ein antiker Handelsplatz der Phönizier und später der Griechen, die hier an der Nordküste des westlichen Mittelmeers einen Herkules-Tempel errichtet hatten, der bald den Beinamen Monoikos, „einzelnes Haus“, erhielt. Als der Ort ein römischer Hafen wurde, erhielt er den Namen Herculis Monoeci Portus, woraus verkürzt Monaco entstand.

Heute ist Monaco vornehmlich bei den Reichen der Welt als Wohnsitz begehrt, da der Stadtstaat weder Einkommen- noch Erbschaftsteuer erhebt und im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt.

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