Unter AILUROPHOBIE (von altgriechisch αἴλουρος aíluros, deutsch ‚Katze‘, und φόβος phóbos, deutsch ‚Furcht‘; andere Transkriptionen: Aelurophobie, Elurophobie) versteht man die Angst vor Katzen. Seltener verwendete Begriffe für diese Verhaltensweise sind Felinophobie, Galeophobie (eigentlich „Wieselfurcht“; da die Griechen lange nur Wiesel kannten, wurden Katzen anfangs als Wiesel bezeichnet) und Gatophobie (neuzeitliches, germanischstämmiges Lehnwort).

Den Betroffenen ist ihre Angst meist peinlich, da Katzen nicht als besonders gefährlich gelten. Häufig lösen nicht alle Katzen Furcht aus, sondern beispielsweise nur schwarze Katzen oder Katzen mit grünen Augen.

Ängste vor Tieren sind relativ weit verbreitet. Man geht davon aus, dass etwa acht Prozent der Bevölkerung an einer Tierphobie leiden. Während die Hunde- und die Spinnenphobie sehr bekannt sind, ist kaum jemandem bewusst, dass es auch die Katzenangst gibt – obwohl sie zu den häufigsten Tierphobien zählt.

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