Wie viele Federn haben in der Regel die im Badminton verwendeten Naturfederbälle?
Der im Badminton und beim Federball verwendete Ball wird allgemein als Shuttlecock bzw. Shuttle-Cock, deutsch als Federball, bezeichnet. Es gibt mit Naturfederbällen und Kunststofffederbällen (auch als Nylonbälle bezeichnet) zwei verschiedene Arten von Federbällen. Im englischsprachigen Raum wird mit Shuttlecock auch das Spiel Federfußball bezeichnet.
Die gültige Regel definiert einen Federball wie folgt:
2.2. Federball:
2.2.1. Der Federball muss 16 an der Basis befestigte Federn haben.
2.2.2. Die Federn müssen eine einheitliche Länge zwischen 62 mm und 70 mm aufweisen, gemessen von der Spitze bis zur Oberkante der Basis.
2.2.3. Die Spitzen der Federn müssen einen Kreis bilden mit einem Durchmesser von 58 bis 68 mm.
2.2.4. Die Federn müssen fest mit Zwirn oder einem anderen geeigneten Material befestigt sein.
2.2.5. Die Basis muss einen Durchmesser von 25 bis 28 mm haben und unten abgerundet sein.
2.2.6. Der Federball muss zwischen 4,74 g und 5,50 g wiegen.
Ein Naturfederball kostet, je nach Qualität, etwa ein bis zwei Euro. Teure Sorten besitzen einen Naturkork, der vornehmlich aus Portugal stammt. Naturfederbälle sind teilweise in Handarbeit hergestellt. Es werden nur Gänse- und Entenfedern verarbeitet. Gänsefedern sind hochwertiger, brechen aber leichter im Federkiel.
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de.wikipedia.org
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