Die Sieben Hügel Roms sind sieben östlich des Tiber liegende Anhöhen auf dem Gebiet der heutigen italienischen Hauptstadt Rom, die einst für die Siedlungsgeschichte und Stadttopografie bestimmend waren. Sie wurden nach der Zerstörung der Stadt durch die Gallier 387 v. Chr. mit der Servianischen Mauer umgeben, die damit das Stadtgebiet gegenüber der Umgebung eindeutig markierte.

Durch die Servianische Mauer kamen als letzte Anhöhen der Caelius und der Quirinal hinzu, so dass die Liste fünf montes und zwei colles umfasst. In späteren Aufzählungen wurden beispielsweise das Kapitol oder auch der Palatin durch den Ianiculum ersetzt. Im Regionenkatalog des 4. Jahrhunderts zählten zu den sieben Hügeln Roms hingegen Caelius, Aventinus, Tarpeius (= Kapitol), Palatinus, Esquilin, Vaticanus und Ianiculum, Quirinal und Viminal machten Vaticanus und Ianiculum Platz.

Neben den genannten gehörte nicht zu den klassischen sieben Hügeln unter anderem der Pincio, 54 m, der wie Ianiculum und Vaticanus außerhalb des antiken Stadtzentrums liegt.

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