Als Phlebitis oder Venenentzündung wird seit dem 18. Jahrhundert die Entzündung eines venösen Gefäßes bezeichnet. Die Entzündung aller oder vieler Venen wird Panphlebitis, die des die Venen umgebenden Gewebes Periphlebitis genannt.

1793 beschrieb John Hunter erstmals die bis dahin in ihrer Existenz umstrittene Phlebitis.

Entzündungen der oberflächlichen Venen sind als schmerzhafte, hochrote und erwärmte Stränge sicht- und fühlbar. Oft besteht auch eine Schwellung. Da eine Phlebitis häufig eine Thrombose als Komplikation nach sich zieht, muss bei diesen Zeichen sofort ein Arzt zu Rate gezogen werden. Eine gefürchtete Spätkomplikation der Thrombosen stellt das venöse Ulcus cruris dar.

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