Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Das Ziel von Special Olympics ist es, als Inklusionsbewegung Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Die Special-Olympics-Bewegung wurde 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, ins Leben gerufen. Hintergrund war die Behinderung von deren Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie.

Die 1. Special Olympics World Summer Games fanden am 20. Juli 1968 in Chicago, Illinois, USA statt.

Die Spiele wurden im Soldier Field Stadium in Chicago ausgetragen.

Es wurden drei Gruppen von Wettbewerben angeboten.

Leichtathletik (Special Olympics), darunter Kurzstreckenläufe, Werfen und Weitsprung;

Schwimmen (Special Olympics), darunter 25-Meter-Streckenschwimmen;

Hockey.

Die Zahl der Teilnehmer wird in den Quellen mit 1.000 angegeben. Sie kamen aus 26 US-Bundesstaaten und aus Kanada.

Die Kennedy-Familie war bei den Spielen vertreten, unter anderem mit Eunice Kennedy-Shriver, der Gründerin von Special Olympics.

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