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Wo kann man eine Springlade einsetzen?
Die Windlade ist ein wesentliches Bauteil einer Orgel oder eines orgelähnlichen Instruments, das den vom Winderzeuger (Gebläse oder Balg) kommenden Wind auf die einzelnen, auf dem hölzernen Körper der Windlade stehenden, Pfeifen verteilt.
Eine gänzlich andere Bauart ist die Springlade, bei der sich oberhalb jeder Tonkanzelle für jede Pfeife (bei gemischten Stimmen: für jeden Ton) ein weiteres Ventil befindet. Über allen diesen kleinen Tonventilen befinden sich Stecher, die nach oben aus der Lade ragen. Oberhalb aller dieser Einzelventile eines Registers liegt eine bewegliche Leiste. Wird diese mittels der Registertraktur nach unten bewegt, drückt sie auf die Stecher und öffnet alle betreffenden Ventile. Da dieses gegen die Federkraft von zahlreichen Ventilen geschieht, müssen die Registerzüge (im Gegensatz zur Schleiflade) im gezogenen Zustand eingerastet werden. Der Name der Springlade kommt entweder daher, dass ein Register, wenn wieder abgestoßen, durch die Kraft der Federn „zurückspringt“ – oder schlicht vom englischen Namen für die hier so charakteristischen und vielfach verbauten Federn, nämlich „Spring“.
Mehr Infos:
de.wikipedia.org
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